Vorbemerkung
Das Verhältnis
zwischen Mensch und PC ist voll von Missverständnissen.
Wer
einen PC erwirbt, kauft ein - bestenfalls - halb fertig Produkt, das
er
selbst erst fertigstellen muss. Wer das nicht will, sollte
mit einem Smart -
Phone oder Tablet vorlieb nehmen (es ist
natürlich auch möglich auf Computer
ganz zu verzichten). Diese
Broschüre soll die Tätigkeit des
„Customisierens"
eines PCs beschreiben. Customisieren ist sicher kein sehr
schöner
Ausdruck aber dem umständlichen „den Bedürfnissen des Benutzers
anpassen" doch vorzuziehen.
Alles was ich hier
beschreibe verwende ich selbst und ich bin daher überzeugt,
dass
es funktioniert. Dennoch kann es vorkommen dass abhängig von der
Hardware
und Software Ausstattung das eine oder andere nicht
oder anders funktioniert.
Garantien gibt es in der EDV generell
keine.
Hinweis: Bitte sorgfältig lesen, die Ratschläge
sind sehr konzentriert.
Warnung!
Diese
Broschüre handelt NICHT
von künstlicher Intelligenz
(Algorithmen, Bots)
von sozialen Medien
von Spielen,
virtueller Realität,
die Cloud wird nur am Rande und abfällig
erwähnt.
Das Internet ist unvermeidlich.
Erster
Teil
1. Allgemeines
Der Computer (PC) ist ein
besonders universelles Werkzeug. Jeder versteht, dass
man ein
Fahrrad pflegen muss. Auch eine Kreissäge muss man ölen. O.K. ein
Hammer
bedarf keiner Pflege. Aber ein PC sehr wohl. Man hat es
nicht mit einem Stück
Unterhaltungselektronik zu tun, das man
im Wesentlichen nur einschalten muss,
wie einen Fernseher oder
DVD Player. Dafür kann er aber auch, wenn man sich
auskennt,
sehr nützlich sein.
Natürlich gibt es auch Gründe möglichst
wenig am PC zu ändern. Diese Ratschläge
richten sich an Jene,
die bereit sind Mühen und Risken einzugehen um möglichst
viel
aus ihrem PC herauszuholen. Jedenfalls empfehle ich dringend mit
einem
Betriebssystem unabhängigen Tool zu sichern. ZB
Clonezilla.
Ich selbst habe erst kürzlich erlebt, dass ich
Windows durch fehlerhafte offizielle
Updates nicht mehr starten
konnte. Hätte ich keine Sicherung gehabt, hätte ich
neu
installieren müssen.
Also fangen wir an:
Sie kaufen einen
PC mit Windows.
Auf diesem PC ist im Wesentlichen das
Betriebssystem und eine Auswahl von
Software (Programmen), mehr
oder weniger nützlich und brauchbar
Sie haben mehrere
Partitions aber nur eine richtig große, die C Platte.
Ich
möchte kurz erklären wozu Partitions eigentlich gut
sind:
Partitions unterteilen Ihre Platte. Es ist klar, dass es
nützlich ist das
Betriebssystem von den Daten zu trennen. Wenn
das Betriebssystem etwas hat,
durch einen Virus (Trojaner oder
was auch immer) häufiger aber durch
versehentliches Löschen
misslungene Installationen oder ähnliches, dann ist es
nützlich
wenn man nur das Betriebssystem zurückladen, oder neu installieren
muss, die Daten (Fotos, Musik, Filme, Dokumente, Scans, Mails)
betrifft das
nicht. Oft verspricht Microsoft dass ein Umstieg
ohne Datenverlust möglich ist,
wenn sie das Betriebssystem und
die Daten auf unterschiedlichen Partitions
haben, ist das so
wie so selbstverständlich.
Verschiedene Partitions erlauben
unterschiedliche Sicherungs Zyklen!
Das Betriebssystem müssen
sie maximal ein Mal im Monat sichern. Fotos, Scans und
ähnliches
sichern sie vielleicht alle 14 Tage. Wie oft sie berufliche Daten
sichern sollen, kann ihnen niemand sagen. Wenn sie die Daten
einer Woche locker
in 2 Stunden nach erfassen können, genügt
es wenn sie wöchentlich sichern. Wenn
sie sagen, die Daten von
2 Tagen nach zu erfassen wäre ein Wahnsinn, müssen sie
täglich
sichern. Wichtig ist, dass sie die Daten stets 2 mal besitzen. Also:
Berufliche Daten als Belege und im Computer. Sonstige Daten im
Computer und auf
der Sicherung. Wenn ihre Speicherkarte des
Fotoapparates voll ist, kopieren sie
die Fotos auf den
Computer, sicheren sie, und dann löschen sie erst die
Speicherkarte. Wenn ihnen das als zu umständlich erscheint,
empfehle ich die
Verwendung von zwei Speicherkarten.
Erwähnen
möchte ich noch since – sichert alles was sich seit einem
bestimmten
Zeitpunkt geändert hat - und incremental Saves –
sichert alles was neu oder
geändert ist. Verwende since Saves
allerdings nicht (incremental sehr wohl).
Also: sie brauchen
mindestens 2 Partitions für das Betriebssystem und die
Daten.
Partitions können sie übrigens auch auf externen
Festplatten und USB Sticks
anlegen.
Natürlich ist es
empfehlenswert private Daten von beruflichen Daten zu trennen.
Es
steht ihnen frei Fotos, Dokumente usw.. in verschiedenen Partitions
abzuspeichern. Sicher können/sollen sie Porno Filme von
Familien Videos trennen.
Verborgene Partitions gibt es übrigens
nicht. Im Linux können sie Dateien oder
Ordner mit einem Punkt
(„.“) beginnen lassen und man sieht sie nur bei
Verwendung
bestimmter Options. Ein besonderer Schutz ist das aber nicht.
Verschlüsselung aller Daten ist im Prinzip möglich, habe ich
aber noch nie
verwendet. Stelle mir vor dass dadurch alles viel
langsamer und umständlicher
wird.
Noch einige Worte zu den
Katalogen:
Kataloge – Ordner - Folder – Directories
Beispiel
für die branchenübliche Sprachverwirrung. Bleiben wir beim
deutschen Ordner.
Es kann sein, dass sie noch nie Ordner
angelegt haben, wenn sie Partitions erzeugen kommen
sie aber
kaum drum herum.
Das anlegen eines Ordners ist in Windows und
Linux fast gleich.
Wenn sie die rechte Mautaste drücken wird
ein so genanntes Kontext Menue angezeigt
Hier gehen sie auf
neuen Ordner geben einen beliebigen Namen ein, return.
Auf die
Idee Ordner mit heiklen Inhalten „Sonstiges“ zu nennen sind schon
viele gekommen.
Unter dem Ordner können sie weitere Ordner und
Files anlegen. Ein File (Datei) ist
ein Endpunkt darunter gibt
es nichts mehr. Files (Dateien) legt man meist nicht
an sondern
Kopiert sie von der Speicherkarte des Fotoapparates, sie entstehen
aus Software oder aus Downloads.
Dann kopiert man sie in
den Ordner wo sie halt nach Ansicht des Benutzers
hingehören.
Es gibt „Kopieren“ oder „Ausschneiden“ bei letzterem wird die
Quelle
gelöscht.
2. Wozu ist ein PC gut?
Jeder
kennt Word, Excel, Outlook, Power Point.
Nur zur
Information:
Sowohl der Bau der Pyramiden als auch die
Mondlandung wurden ohne Excel
Tabellen geplant.
Ist das
alles? Natürlich nicht, werden sie sagen, die ganzen Möglichkeiten
des Internets, Google usw. sind ja auch noch da.
Stimmt
schon. Aber auch das ist noch lange nicht alles.
Ich verwende
den Computer nicht zuletzt als Medien Center. Ich besitze etwa
20.000 mp3 Musik Files und viele Filme.
Der Vorteil: Wenn
ich ein Musikstück oder einen Film suche muss ich nicht
mühsam
stierln (österreichisch für „suchen“), sondern
kann elektronisch suchen.
Der PC steht neben dem Fernseher und
der Stereo Anlage und ersetzt den DVD
Player. Ein PC sollte
einen HDMI Ausgang und ein DVD Laufwerk haben.
Diese Verwendung
ist nicht zuletzt dadurch möglich, da ich 2 Betriebssysteme am
Computer habe. Windows und Linux (Ubuntu). Warum darüber
nachdenken welches
System das bessere ist - man kann das Beste
aus beiden Systemen nützen.
Damit sie Ubuntu neben Windows
leicht installieren können sind - Überraschung -
Partitions
notwendig.
Bei der Gelegenheit: Es ist nicht empfehlenswert,
Smart
TVs zu kaufen, denn wenn sich im Internet wesentliche
Teile ändern, werden die
nicht mehr funktionieren. Vielleicht
gibt es Firmware Updates, vielleicht können
sie die
installieren, vielleicht funktioniert es. Bei Windows oder Linux
Betriebssystemen bekommen sie Updates automatisch, gratis. Es
geht nichts über
einen normalen PC, der natürlich mit dem
Fernseher verbunden sein kann (und
sollte). Wenn sie ihren
großen, gut ausgestatteten PC, nicht zum Fernseher
verlegen
wollen oder können, dann kaufen sie sich einen kleinen billigen PC
ohne
Betriebssystem aber mit DVD Laufwerk (die Meinung von Apple
Managern ist mir
egal) und HDMI, installieren Ubuntu schließen
ihn über HDMI an den Fernseher
an, und schon haben sie ein
Smart TV + DVD Player + Media Center.
Probleme gibt es
allerdings mit der Fernbedienung. Funk Tastatur und Maus
können
diese ersetzen. Aber auch IR oder Remote Control vom Smart Phone
sind
möglich. Beachten sie auch die finanzielle Seite: Ein
einfacher
Fernseher ca. 300 Euro ein PC ca. 300-500 Euro. Ein
Smart TV 1.500 aufwärts.
Allerdings habe ich nichts für
Computer Spiele übrig. Das senkt die Kosten
erheblich.
3.
Von der Theorie zur Praxis
Wir brauchen also Werkzeuge zum
Partitionieren und Sichern. Dazu grundsätzlich:
Werkzeuge zum
Partitionieren, Sichern/Wiederherstellen sollten (müssen) ihr
eigenes Betriebssystem mitbringen. Es ist klar, dass sie nicht
mit dem
Betriebssystem die Platte/Partition bearbeiten können
auf der das Betriebssystem
liegt. Behauptungen der Art, das wäre
doch möglich, glauben sie bitte nicht.
Jedenfalls beides kann
Partition Magic (Pmagic), kostet allerdings etwas, ich
glaube
derzeit 11 Dollar. Dieser bescheidene Betrag ist aber wirklich gut
investiert. Betriebssysteme liegen meist (eigentlich immer) als
iso Files vor.
Diesen iso File kann man auf eine CD oder DVD
(nach Größe) brennen oder auf
einen USB Stick spielen.
Verwendet man CD oder DVD muss man das BIOS oder UEFI meist
nicht
ändern, bei USB muss man die BOOT Reihenfolge anpassen
Der USB
Stick ist zwingend falls man kein DVD Laufwerk hat, ist aber auch
deshalb
vorzuziehen, da Änderungen auf USB Stick gespeichert
werden können. Bei CDs und DVDs
ist das natürlich nicht
möglich. Klar, einen USB Stick muss man im Fall einer
neuen
Version nicht wegwerfen.
Pmagic runter laden und auf USB Stick
speichern, mit Universal USB
Installer oder bei UBUNTU 18.04
verwenden sie: usb-creator-gtk (im Terminal).
Der USB Stick
wird mit FAT32 formatiert. Sie können die Software auf
beliebig
vielen USB Sticks speichern und jeden USB Stick auf beliebig vielen
Computern verwenden ohne dass Zusatzkosten anfallen.
Merke:
Brauchbare Dinge sind wohlfeil oder gratis. Nur völlig unnötiger
Mist ist
teuer.
Dem BIOS beibringen, den USB Stick
als Boot Medium zu akzeptieren. Alles nicht
ganz trivial.
Entweder Interesse zeigen, oder etwas mehr für einen USB Stick
mit
Pmagic ausgeben. Um die Änderung im BIOS kommen sie nicht herum.
Die
erste Frage ist also: Wie komme ich ins BIOS (UEFI). Das ist leider
nicht
einheitlich. Immer muss man nach drücken des Start Knopfs
eine bestimmte Taste
drücken. Diese kann sein : Entf/Del , F1,
F2, F8, F12, ESC. Bei einigen PCs
führt F12 zu einer Auswahl
des BOOT Mediums, das ist praktisch da können sie sich
die
Änderung im BIOS sparen. Ansonsten nur die BOOT Reihenfolge ändern,
sonst nichts
Empfohlenen Reihenfolge:
USB
DVD
Laufwerk
Festplatte
Recht vorsichtig sein, vorher im
Internet informieren. Beachten dass BIOS
meist nur die englische
Tastatur kennt. Also Schema der englischen Tastatur
bereit
halten.
Sie werden merken, dass sie bei der PC Administration
immer wieder die
englische Tastatur brauchen.
WICHTIG
Merken sie sich die F Taste mit der sie ihr
BIOS auf
Standardwerte zurücksetzen können.
Dann F10 und Return.
Ich
sichere mit Clonezilla (in Pmagic enthalten), hat den Vorteil dass
man
Windows und Linux Partitionen in einem Rutsch sichern kann.
Sehr schnell.
Nachteil: Sie können keine Files sondern nur
ganze Partitions wieder herstellen,
es ist gewöhnungsbedürftig
unterstützt z.B. nur die Tastatur nicht die Maus,
Eintragung
von „Häkchen" in Checkboxes: Leertaste. Zum Sichern verwenden
sie
natürlich eine externe Platte. Formatiert in NTFS. Größe:
Mindestens so groß wie
das was sie sichern wollen, also derzeit
500 - 2.000 Gigabyte. Die Platte sollte
nur dann mit dem
Computer verbunden sein, wenn es für die Sicherung notwendig
ist.
Sonst verschlüsselt ein Trojaner auch ihren Save, dann haben sie
nichts
davon. Ich habe erwähnt dass Pmagic sein eigenes
Betriebssystem mitbringt.
Basiert auf Linux, aber keine Angst:
Das funktioniert auch wenn sie seit Jahren
auf ihrem PC nur
Windows verwenden. Ja, es funktioniert auch, wenn auf ihrem
Computer
gar kein oder jedenfalls kein funktionierendes Betriebssystem
vorhanden
ist. Es gibt keinen Grund ein Save/Restore -
Partitionierungs Tool mit dem
Internet zu verbinden (geht aber)
daher kann uns auch der böseste Hacker nichts
anhaben.
Natürlich ist es möglich und auch sinnvoll verschieden Arten von
Daten
mit verschiedenen Tools zu sichern. Also z.B.
Betriebssysteme mit Clonezilla,
Geschäftsdaten mit since
Saves.
4. Anwendungsbeispiel
Wir werden jetzt immer
konkreter.
Im Pmagic die Zeitzone und Tastatur einstellen,
Logout oder Quit, Save Session,
Restart.
Als erstes
sollten sie den momentanen Zustand des PC mit Clonezilla vollständig
sichern.
Sie starten Pmagic und dort GParted dann sehen
sie ihre Partitions.
Wahrscheinlich haben sie mehrere Partitions
aber nur eine richtig große die C:
Platte, vermutlich die
erste oder zweite (bei UEFI) Partition. Diese beansprucht fast den
ganzen Plattenplatz (500 - 2000 GB).
Belegt ist sie
vermutlich mit ca. 30 GB. Verkleinern sie diese Partition mit
GParted aus Pmagic auf ca. 120 GB. Achtung! Das kann
dauern,vermutlich mehrere
Stunden. Sie müssen aber nicht dabei
sitzen, können es auch über Nacht laufen
lassen.
Bitte
bedenken sie: Windows 10 wird zwei mal im Jahr durch ein größeres
Update
praktisch neu installiert. Dabei wird auch noch die alte
Version ca. 14 Tage
aufgehoben. Für diesen Zweck müssen ca.
30GB auf der C Platte frei sein.
So eine neu Installation dauert
auf meinem, eher schwachen PC, ca. 10 Stunden.
Eine neue Linux
Release installiere ich in einer 3/4 Stunde.
Jetzt haben sie
Platz für weitere Partitions. Eine für die Daten, kann
natürlich
nicht sagen was sie brauchen, aber die Meisten werden auch hier mit
100 GB auskommen.
Wenn sie Ubuntu installieren wollen
brauchen sie 2 Partitions: Betriebssystem
ca. 25GB, Daten 35GB
aufwärts.
Windows Partitions werden mit NTFS Linux Partitions
mit ext4 formatiert.
Sie sehen, viele werden mit 300 GB locker
auskommen. Clonezilla sichert nur den
belegten Platz. Daher
brauchen sie für eine Sicherung vielleicht 150 GB.
Auf 1TB
Festplatte können sie also bis zu 6 Sicherungen unterbringen.
Ich
empfehle 3 Sicherungen aufzuheben. Die anderen
vorinstallierten Partitions
dienen Recovery Zwecken. Ich habe
sie auf meinem PC gelöscht, kann das aber nicht
generell
empfehlen.
Wenn sie z.B Ubuntu installieren wollen, so
downloaden sie die entsprechende
Ubuntu Version (derzeit ist
18.04 empfehlenswert) spielen den ISO File auf einen
USB Stick,
und führen die Installation unter Verwendung der vorher erwähnten
Partitions durch. Dass sie ihrem PC beigebracht haben,
Betriebssysteme auch vom
USB Stick zu akzeptieren, eröffnet
ihnen eine neue Welt.
5. Gratis und nützlich
Da ist
als erstes unter Windows Freemaker zu erwähnen. Ein MUSS wenn sie
ihren
PC als Medien Center betreiben wollen. Er kann Filme
zusammen stückeln,
schneiden, konvertieren. Untertitel
einfügen, Tonspuren isolieren. Kostet
nichts und hat fast
keine Nachteile. Sie müssen nur darauf achten dass bei der
Installation nichts mit geladen wird, was ihre Browser
beeinflusst. Für das
Konvertieren von CDs in mp3 Files
(rippen) verwende ich iTunes (unter Windows).
Das hat die beste
Bibliothek die auf Grund einer internen Nummer den Namen der
CD
und die Titel erkennt (meist).
Nicht zu vergessen: Die
wichtigste Eigenschaft eines Computers ist seine
Programmierbarkeit.
Ich war den größten Teil meines Berufslebens als
Programmierer/Systemprogrammierer tätig. Kann also recht gut
programmieren. Auch
habe ich den Mut kräftig am PC
einzugreifen, einen feigen Systemprogrammierer
kann man nicht
brauchen. Es wird sie nicht überraschen, dass alles, was sie zum
Programmieren brauchen, gratis ist. Und zwar in Linux und - das
ist vielleicht
doch eine Überraschung - auch in Windows. In
Linux verwende ich Python in
Windows Visual Studio Express und
hier C# (= Csharp = Cis = Halbton über C [C
ist eine bekannte
Programmiersprache]). Sie können aber auch Visual Basic oder
C++
und natürlich auch Python verwenden.
Wenn sie, wie ich, ihre
eigene Android App programmieren wollen, brauchen sie
Android
Studio und die Programmiersprache Java (auf beiden Systemen gratis).
Irgendwie versteh ich diese Politik nicht ganz, die Entwicklung
einer
Programmiersprache ist ja wirklich sehr aufwändig und
teuer - aber sei's drum.
Also, Android Apps zu programmieren
ist schon kompliziert,
und die Beschäftigung lohnt sich nur
dann, wenn sie das zu ihrem bevorzugten
Hobby machen wollen.
Einfache Python Programme kann man aber relativ schnell
schreiben
lernen und sich damit oft helfen. Für nähere Informationen verweise
ich in allen Fällen auf das Internet.
6.
Fortgeschrittenes Anwendungsbeispiel
Jetzt sind wir ja schon
ziemlich gut in der PC Administration, zum krönenden
Abschluss
installieren wir Ubuntu.
Dazu als Vorbemerkung einige Worte zu
den Device Bezeichnungen im Linux:
/dev/sda meist die interne
Festplatte des PC
/dev/sda1 /dev/sda2 ... Partitionen der
Festplatte
/dev/sdb /dev/sdc ... externe Festplatten oder USB
Sticks
/dev/sr0 oder /dev/dvd DVD Laufwerk
Überblick: sudo
fdisk -l
Wir laden Ubuntu 18.04 in der 64 Bit
Version
herunter. Genauer: Wir laden nicht Ubuntu sondern den Ubuntu
Installer
herunter. Dann spielen wir den ISO File in bewährter
Weise auf einen USB Stick.
Wir Booten mit Stick. Wir erhalten
ein Menü und wählen Ubuntu installieren. Wir
werden nach der
Sprache gefragt und wählen vermutlich „Deutsch".
Nach
Möglichkeit stellen wir eine Verbindung mit dem Internet her. Wir
wählen
beide Checkboxes aus. Und nun das WESENTLICHE:
Installationsart: Etwas Anderes
!!!!
Es erscheinen unsere
Partitions. Wir wählen die Betriebssystem Partition
(erkennbar
an der Größe und an der ext4 Formatierung) Change (Ändern)!!
Es
kommt ein kleines Fenster. ext4, Einhängepunkt "/"
Checkbox Formatieren anklicken.
Obwohl wir schon Deutsch gewählt
haben ist die Tastatur englisch aber den "/" kann
man
auch mit der Maus wählen. Dann ähnlich mit der Daten Partition nur
ist der
Einhängepunkt hier "/home".
Rest
einfach. Dauert etwas mehr als eine halbe Stunde.
Nach der
Installation im Terminal:
sudo apt-get update
sudo apt-get
dist-upgrade (kann lang dauern)
sudo apt-get install
ubuntu-restricted-extras
sudo apt-get install libdvd-pkg
sudo dpkg-reconfigure libdvd-pkg
sudo
apt-get install vlc (Media Player, kann fast alle Formate
abspielen)
sudo apt-get install gparted aptitude
Jetzt
können sie statt apt-get aptitude verwenden, erlaubt search
Option.
gparted gibt es auch hier, nicht nur im
Pmagic.
Eventuelle Fragen beantworten sie mit OK oder Yes,
Ja.
sudo verlangt das Password, aber nur ein Mal alle 20
Minuten.
Sprachunterstützung komplettieren, Aktualisierungen
installieren.
Wenn sie eine neue Release installieren, dann
gehen sie genau so vor, nur wird
in der Daten Partition
Formatieren NICHT angekreuzt. Dann bleiben E-mails
Hintergrundbild
und Zugangsdaten für soziale Netzwerke erhalten. So soll es
sein.
Davon Können Menschen die ihr Smart Phone wechseln nur
träumen.
Wenn das erledigt ist
bekommen wir beim Neustart
des PC ein Menü wo wir zwischen Ubuntu und Windows
auswählen
können. Wenn wir das nicht wollen - lassen wir's bleiben.
Wenn
es sie stört dass Ubuntu in der Auswahl an erster Stelle steht,
und
Windows an letzter machen sie Folgendes:
(natürlich im
Terminal)
cd /etc/grub.d
sudo mv 30_os-prober
07_os-prober
DANN: das Zauberwort
sudo update-grub
Nichts
ist umsonst, auch wenn es gratis ist. An Linux muss man sich
gewöhnen,
vieles wird im Kommandomodus im Terminal
gemacht.
7. Fazit
So wie PCs angeboten und verkauft
werden sind sie eigentlich unbrauchbar. Schon
klar: Woher soll
der Hersteller wissen wie viele und wie große Partitions der
Kunde
brauchen wird. Daher wird eben alles in der C: Platte gespeichert,
und
mehr oder weniger raffinierte Tools sind dann zum Sichern -
meist in die Cloud -
zuständig.
Einschub: Die Cloud
hat zumindest zwei Nachteile:
A) Um auf Daten aus der
Cloud zuzugreifen brauchen sie ein funktionierendes
Betriebssystem
und einen Internet Anschluss. Das ist aber gerade dann wenn sie
einen
Save brauchen nicht selbstverständlich.
B) Derzeit wird
Speicherplatz in der Cloud günstig oder gratis angeboten. Wenn
viele aber abhängig geworden sind, werden die Preise hinauf
schnalzen. Das ist
ähnlich wie das „Anfixen" im
Rauschgifthandel.
Mein Vorschlag: In der
Installationsphase wird dem Kunden die Möglichkeit
gegeben den
PC zu „customisieren". Dann wird der Kunde aufgefordert einen
USB
Stick einzustöpseln auf dem etwas ähnliches wie Partition
Magic gespeichert
wird. Das BIOS ist natürlich so eingestellt
dass es einen Boot vom USB Stick
akzeptiert. Das wäre ein
echter Fortschritt.
Das Mindeste was man aber erwarten kann ist,
dass zwei Partitions vorhanden
sind: Eine „kleine" (100
GB) für das Betriebssystem und ein große (400-1900 GB)
für
die Daten.
Zweiter Teil
1. Über USB Sticks
Wir
brauchen drei USB Sticks: Einen für Pmagic, einen für das Notfall
System,
und einen für den Installer. Der USB Stick für das
Notfall System sollte 8 GB
groß sein und in ext4 formatiert.
Für die beiden anderen sind 4 GB völlig
ausreichend, und
Filesystem FAT32. Wenn man USB Sticks kauft sind sie
FAT32
formatiert. Wie gesagt, ist es auch auf USB Sticks und
externen Festplatten
möglich Partitions anzulegen. USB Sticks
sind auch geeignet mittelgroße
Datenmengen (4-32GB) zu
übergeben. E-Mail Attachments sind meist auf 100MB
beschränkt,
da hüpft man nicht weit. FAT32 hat eine Beschränkung von 4 GB
pro
File, sollte das nicht ausreichen müssen sie NTFS als Filesystem
verwenden.
2. Der Rettungs- Notfall USB Stick
Wir
erstellen einen USB Stick mit Ubuntu. Das halte ich für zwingend.
Begründung
- später. Wir formatieren einen USB Stick (Minimum
8 GB) mit ext4 und verzichten
auf eine Unterscheidung Daten -
Betriebssystem.
Welche Ubuntu Variante soll ich wählen?
Natürlich eine möglichst
„leichtgewichtige", die auch
auf dem langsamen USB Stick halbwegs schnell
bootet und läuft.
Ich kann Lubuntu und Linux Lite empfehlen. Also
ISO File
herunterladen in der 32 Bit Version, damit der Rettungsstick auch auf
einem älteren PC funktioniert, und auf USB Stick spielen. Ich
brauche zwei USB Sticks, einen für den eben erwähnten
Installer und einen auf
dem das Notfall System landen soll.
Die
Installation verläuft im wesentlichen, wie im ersten Teil
beschrieben. Wir
verwenden aber nur das Betriebssystem mit
Einhängepunkt "/".
WICHTIG Das Gerät für den
Bootloader ändern!!!
Wenn sie Das Rettungssystem beispielsweise
auf /dev/sdd1 spielen,
dann verwenden sie für den Bootloader
/dev/sdd.
Die Installation dauert erheblich länger als eine
Ubuntu
Installation auf der Festplatte.
Ferner ist es
vorgesehen die Befehle sudo apt-get update und sudo apt-get
dist-upgrade durchzuführen. Dann Aktualisierungen
installieren.
Wenn man am Rettungs Stick Clonezilla und Gparted
installiert, kann man sich
Pmagic sparen. Befehl: sudo apt-get
install gparted clonezilla
(clonezilla kann nur über die
Konsole aufgerufen werden).
Aufruf: sudo umount -a
sudo
clonezilla
Dann ist alles was ich hier vorschlage gratis, bis
auf die Hardware (USB Sticks,
Festplatte) natürlich.
Mit
diesem Rettungs Stick kann man jetzt jeden PC so lange er
hardwaremäßig in
Ordnung ist booten. Anschließend kann man
wichtige Daten aus der C Platte auf
eine andere Partition, auf
externe Festplatte oder USB Stick kopieren. Dann kann
man
beispielsweise das Windows neu installieren oder zurückladen,
und
anschließend die geretteten Daten zurück kopieren. Ob das
alles immer
problemlos funktioniert kann ich nicht
versprechen.
Eine weitere wichtige Funktion des Rettungssticks
ist die Wiederherstellung
eines fehlerhaften Boot Records. Und
das ist der Grund, warum der Rettungsstick
unbedingt ein Ubuntu
Derivat enthalten sollte, dort ist nämlich der wichtige
Befehl
sudo update-grub möglich.
Beispiel: Wir haben auf unserem PC
Windows und Ubuntu installiert, Ubuntu in den
Partitions 5,6
Jetzt kommen wir drauf, dass wir die Partition 4 nicht
brauchen
und löschen sie. dann wird aus den Partitions 5,6 - 4,5 und der PC
bootet nicht mehr. Also Rettungs- USB Stick ein stöpseln
Boot.
Das Zauberwort sudo update-grub eingeben
Boot.
Jetzt
finden sie im Boot Menü des Rettungssticks auch ihr Festplatten
Ubuntu.
Boot des Festplatten Ubuntus, entfernen des
Rettungssticks.
Zauberwort sudo update-grub UND sudo
grub-install /dev/sda !!!!
Hier kann ich gut erklären was ich
in der Vorbemerkung mit der Hardware
Abhängigkeit aller
Aussagen
meine: Wenn sie mehr als eine Festplatte im PC haben
z.B. eine der jetzt so
beliebten SSD Platten, und eine
herkömmliche Festplatte dann kann es leicht
sein, dass sie
sudo grub-install /dev/sdb schreiben müssen.
Im Zweifel beides
probieren, schadet vermutlich nicht.
Jetzt funktioniert wieder
alles.
Auch die fstab müssen sie nicht ändern da die UUIDs
gleich geblieben sind.
Das klingt jetzt sicher rätselhaft ist
aber im Internet gut erklärt.
Ein Ubuntu USB
Rettungsstick ist auch dann nützlich wenn sie nur Windows
verwenden.
Rettungs Stick als Ersatz für xtra pc.
Im Prinzip das gleiche wie der hier beschriebene Rettungs Stick unter
Verwendung von lubuntu. Sollte auch funktionieren wenn die Festplatte kaputt
ist. Sie können aber auch eine wirklich kleine Linux Distribution verwenden
nämlich Puppy Linux. Diese hat nur 300MB und geht sich im Hauptspeicer locker aus.
Sie können also den USB Stick nach dem äußerst schnellen Boot auch entfernen!
Der Boot dauert 30 Sekunden, in weiteren 30 Sekunden steht die Wlan Verbindung.
Wenn sie aber noch eine funktionierende Festplatte haben können sie lubuntu
oder puppy auf dieser Platte installieren. Beides gratis! Ich habe xenialpup
installiert und probiert. Hat den Vorteil, dass sie ubuntu Software installieren
können, dass sie funktioniert kann ich nicht versprechen. Versuchen sie nicht
Grub4dos, sie können, wenn sie Pech haben, nichts mehr starten.
Puppy eignet sich nicht für den Rettungsstick, da es nicht möglich ist Ubuntu
zuverlässig zu starten (update-grub gibt es nicht).
Das Rezept zum erstellen eines Puppy USB Sticks:
Formatieren mit ntfs, damit sie auch Dateien über 4GB verwenden können.
(Sie erinnern sich an Pmagic und dabei an Gparted).
Installieren von xenialpup mit USB universal installer unter Windows.
Alternative: sudo dd if=..../xenialpup...iso of=/dev/sdx bs=1024M
sdx ... das Device dass dem USB Stick entspricht NICHT sda.
Soll der USB Stick später für andere Zwecke verwendet werden muss er neu
eingerichtet werden. Siehe: "So kann man sich helfen" letzter Absatz.
Dann Boot und frugal install auf zweiten USB Stick mit ext4 formatiert-
Hier kommen sie um Grub4dos nicht herum, passen sie auf dass sie das richtige
Device erwischen. NICHT sda.
Booten mit USB Stick (fehlt die Boot Markierung?).
Es erscheint das Quick Setup. Land einstellen, Zeitzone, Tastatur.
Ich kreuze set clock to utc und run video wizard an. OK drücken.
Am Schirm wollen wir nichts ändern - Quit. Connection: Wired or Wireless
(ich habe Wlan) dann frisbee. Heimnet anclicken connect password eingeben wenn
Verbindung hergestellt, erkennbar am Symbol rechts unten neben dem Laut -
sprecher, exit. Set default drücken. Fertig.
Dann im Menue Setup den Paketmanager wählen. Auf Werkzeug drücken
update database Reiter. Update now entspricht vermutlich dem apt update
im Ubuntu, Kleinen Hund anklicken Update entspricht vermutlich dem
Aktualisieren. Dann, auch spannend, Restart. Sie werden eine Menge gefragt.
Save Ja! Administrator sind wir, Save Bereich 2 GB ext4.
Welches Device sie wählen sollen ist schwer zu sagen. Jedenfalls NICHT sda.
Eventuell mit df oder fdisk -l im Terminal nachschauen.
Die Frage nach dem Save Bereich entfällt wenn sie einen ext4 formatierten USB Stick verwenden
Erst jetzt beginnt die "normale" Arbeit - Software Installieren, Mail einrichten,
Printer einrichten. Eventuell langpack-de installieren - Vorsicht anschließend
sind die selbst erstellten Icons am Bildschirm weg.
Zu den Icons am Bildschirm: Home (links oben) Pfeil hinauf usr share aplications
Dann erscheinen jede Menge Icons, welche sie wollen auf den Bildschirm ziehen.
Zu beachten: Sie haben jetzt einen Systembereich (2GB) aber schon
durch Software teilweise belegt und den Rest des USB Sticks, min. 13GB oder
29GB oder mehr. Diesen Bereich erreichen sie über /mnt/home.
Das ist schon ganz schön technisch.
Puppy kennt keine Passwörter und der Benutzer ist praktisch automatisch Administrator
Ob man das für einen Vorteil oder Nachteil hält bleibt jedem überlassen
Noch eine Bemerkung zu den Mails. Sie sind
sicher ein wichtiger Bestandteil
jedes PCs. Gerade sie kann ich
aber nicht in eine „Daten" Partition verlegen.
Im Notfall
kann man versuchen den ganzen Users Bereich zu kopieren und
nach
einer eventuellen Neuinstallation oder nach einem Restore
von Windows wieder
herzustellen. Ob das klappt kann ich nicht
versprechen. Habe aber einen
entsprechenden Test gemacht.
Scheint zu funktionieren. Zum Kopieren des Ordners
Users
verwenden sie bitte den Kommandozeilen Mode:
Eventuell müssen
sie die Partition auf der Windows liegt mounten:
sudo mkdir
/media/****/Windows
sudo mount /dev/sda1
/media/****/Windows
statt sda1 kann die C: Platte auch auf sda2
liegen.
sudo cp -ar /media/****/Windows/Users
/media/****/Sichern/
**** ist der Vorname den sie bei der
Installation angegeben haben. „Sichern“
steht für den Namen
des externen Datenträgers den sie zum sichern verwenden.
Zum
wiederherstellen umgekehrt:
sudo cp -ar
/media/****/Sichern/Users /media/****/Windows/
Empfehle wie so
oft Ubuntu. Dort landen die Mails automatisch in der Daten
Partition.
(Jedenfalls bei Thunderbird, das ich verwende).
Überhaupt
sollte man so oft wie möglich Windows vermeiden. Linux Systeme sind
praktisch frei von Viren und gratis. Auch das Problem dass sie
ständig mit
Werbung belästigt werden haben sie dort nicht,
oder nur im bescheidenem Ausmaß.
Sollten sie tatsächlich Linux
installieren kommen sie um eine Linux Einführung
nicht herum.
Ob sie die als Buch kaufen oder aus dem Internet beziehen, ist
Geschmackssache. Eine Empfehlung kann ich nicht abgeben, da ich
beruflich mit
dem sehr ähnlichen UNIX konfrontiert war und
keine Einführung gebraucht habe.
Halte jedenfalls die Bücher
von Herrn Kofler für besonders gelungen.
3. So kann man
sich helfen
Mancher hat sich wahrscheinlich schon über das
sichere Entfernen gewundert und
gefragt wozu das gut ist.
Erklärung: Bei Änderungen sind die Buffer noch im
Hauptspeicher
und nicht auf dem Datenträger. Erst beim Schließen (close)
oder
beim Herunterfahre werden
sie physisch geschrieben (deshalb
dauert das „Herunterfahren" manchmal
auch lange). Das
sichere Entfernen erzwingt das physische schreiben
der Buffer.
Es ist also nur dann notwendig, wenn an dem externen
Datenträger
etwas geändert wurde. Dazu gehört auch Löschen
Umbenennen ……….
Oft wird aus Sicherheitsgründen das
sichere Entfernen immer empfohlen.
Wenn sie bei einer Festplatte
(USB Stick) das sichere Entfernen vergessen haben,
müssen sie
die Platte eventuell reparieren. Rufen sie unter Windows die Eingabe
Aufforderung im Administrator Mode auf und geben sie chkdsk /F
x: ein. x: steht
für die Platte die sie reparieren wollen. Das
funktioniert für NTFS oder
FAT formatierte Datenträger. Geben
sie chkdsk /F c: ein (Systemplatte)
dann wird das chkdsk erst
beim nächsten Boot durchgeführt. Microsoft teilt also
meine
Ansicht (Erster Teil Punkt 3)! Unter Linux verwenden sie:
sudo
umount /dev/sdxn
sudo fsck.ext4 /dev/sdxn
Wenn es so
aussieht als wäre eine Platte oder ein USB Stick total zerstört
und
nicht mehr brauchbar dann versuchen sie unter GParted den Punkt
Gerät,
Partitions Tabelle erstellen. Falls sie den USB Stick
als Boot Medium verwenden
wollen, boot Markierung setzen. Das
hat mir schon oft geholfen. Noch eine
Bemerkung: Geben sie
nicht zu früh auf, das gilt generell. Oft werden sie beim
dritten
oder vierten Versuch doch das gewünschte erreichen. So kann man sich
auch bei Problemen oft mit einfachen Mitteln selbst helfen. Man
muss nur wollen!
Dritter Teil
Multi
Media
Sie haben sicher schon bemerkt, dass mir Musik und
Filme ein besonderes Anliegen
sind, daher sei auch dieser
Materie ein Kapitel gewidmet.
Im Folgenden rede ich meist von
Linux (Ubuntu).
1. Herunterladen
Dazu eignet sich
besonders die Plattform Youtube,sie bietet eine Fülle von
Musik,
Filmen, Hörbüchern.
Download: youtube-dl muss installiert
werden: sudo apt-get install youtube-dl
Aufruf im
Terminal:
youtube-dl https://www.youtube.com/..........
oder
wenn sie nur am Ton interessiert sind:
youtube-dl -x
--audio-format mp3 https.......
Erlaubt download von Youtube,
Dailymotion, und Mediatheken z.B. Servus TV, ZDF
ORF.
Und/oder
4k Video downloader, von der Homepage downloaden.
Und/oder
mediathekview auf Windows oder Linux.
ORF Programme kann man
auch mit einem Chrome Plugin herunterladen.
Das Meiste, das sie
interessiert können sie also bequem, legal und gratis
herunter
laden.
2. Rippen
CD ... iTunes
DVD .. dvdrip
freemaker
CD Ripp bewirkt, dass die Nummern in mp3 Files
umgewandelt werden,
wobei der CD Name und die Titel der Nummern
erhalten bleiben. DVD Ripp
erlaubt die Umwandlung des Hauptfilms
in eine mp4 oder avi Datei.
3. Bearbeiten
ffmpeg !!!
Erlaubt alle Arten von Bearbeitung, Filme und Musik.
Z.B.
Tonspur entfernen und durch eine Andere ersetzen ...
Eine
Zeitlang war davon die Rede ffmpeg durch avconv zu ersetzen, hat
sich
aber wieder aufgehört.
brasero Brennen von CDs und
DVDs.
freemaker (windows)
Wave Editor entweder Audacity
(Linux gratis) oder einen gekauften unter Windows.
Ich habe mir
Wavepad von NCH geleistet, kostet aber 40 Euro.
Alle diese
Werkzeuge müssen installiert werden.
4. Konvertieren von
DVDs
dvdbackup -M -i /dev/sr0
dvdbackup muss installiert
werden.
/dev/sr0 ist auf meinem PC für das DVD Laufwerk gültig,
auf ihrem könnte es
anders sein zB. /dev/dvd. Sie können es
aber herausfinden: Starten sie VLC,
Medium Medien öffnen, dann
wird es angezeigt.
genisoimage -dvd-video -o
/home/...../xxxx.iso yyyy
..... Name den sie bei der
Installation angegeben haben. xxxx grundsätzlich
beliebig für
den ISO File (Leerstellen vermeiden, eventuell durch
Unterstreichungszeichen (_) ersetzen. yyyy Name des
Directories, dass von
dvdbackup kreiert wurde. Entspricht im
Wesentlichen der DVD Bezeichnung,
ausgenommen Groß - Klein -
Buchstaben. Hier sind Leerzeichen nicht zu vermeiden.
daher
"yyyy" wenn Leerzeichen vorhanden.
Der entstehende iso
File kann mit VLC abgespielt werden.
5. Untertitel
Files
mit der Endung srt enthalten Untertitel im txt Format.
Wenn die
srt Datei im selben
Folder und mit dem selben Namen (ausgenommen
die Endung) angelegt wird,
berücksichtigt VLC die Untertitel.
Freemaker erlaubt es Untertitel fest mit dem
Film zu verbinden.
Untertitel Dateien müssen im Format uft-8 gespeichert sein,
damit
Umlaute und scharfes s richtig dargestellt werden.
Vierter
Teil
Nützliche Tipps
Legen sie eine Datei
(natürlich in einer Data Partition) an in der sie
die
Registrierungsschlüssel ihrer gekauften Software ablegen.
In manchen Fällen
brauchen sie auch noch eine E-Mail Adresse.
Ferner sollten sie auch die Setups
der Software in einem eigenen
Ordner speichern. (Und eventuell umbenennen -
sonst wissen sie
später nicht mehr wozu setup.exe gut ist).
Wir ergänzen also
unser Mantra:
Partitionieren - Sichern - Überblick
behalten
Den Software Entwicklern ist es natürlich
bewusst, dass die meisten Menschen mit
PCs nur sehr mangelhaft
umgehen können. Sie haben also etliche Systeme
geschaffen die
den Benutzern die Handhabung erleichtern sollen, aber
gleichzeitig
eine Abhängigkeit vom jeweiligen Hersteller erzeugen.
Der
Kunde oder Benutzer wird in also in eine Abhängigkeit getrieben.
Empfehle natürlich darauf keinesfalls rein zu fallen.
Ausschließlich sie selbst
sind für ihren PC verantwortlich.
Partitionieren und Sichern ist die Devise.
Wäre es nicht
nett den PC remote über das Smart Phone steuern zu können?
Das
geht! Am ehesten über Teamviewer, gibt es für Windows und Linux,
funktioniert
aber nur über Windows einwandfrei.
Sonstige
Software
SFK, Swiss File Knife ist nicht so bekannt aber sehr
nützlich. Natürlich
für PC Administration, ich kann halt
nicht aus meiner Haut heraus.
Installation: Etwas exotisch -
sudo chmod +x sfk191-linux-64.exe
sudo cp sfk191-linux-64.exe
/usr/bin/sfk
Geht sicher anders auch.
In Windows:
Eingabeaufforderung im Administration mode, cd (richtiger
Downloads)
copy sfk175.exe c:\Windows\System32\sfk.exe
Dann
kann in der Eingabeaufforderung oder in der Powershell sfk (mit oder
ohne
Admin. Berechtigung) sfk aufgerufen werden.
wine
: Erlaubt Windows .exe Files unter Linux abzuspielen.
Fünfter
Teil
Ausblick
Vielleicht sind sie auf den
Geschmack gekommen, und wollen sich tiefer für das
Innenleben
eines PC interessieren. In diesem Fall empfehle ich als Hilfsmittel
den unbekannten, für den ernsthaft interessierten aber
unentbehrlichen
Hex Editor. Er erlaubt das Innenleben von Files
zu erkunden. Installation:
sudo apt-get install ghex. Natürlich
gibt es auch für Windows jede Menge
Hex Editoren. Wir kommen
jetzt zu einer interessanten Frage:
Was ist eigentlich die
Grundeinheit des Speichers: Das Bit? das Byte? oder das
Wort?
Das Bit ist eindeutig, eine digitale Stelle kann also 0 oder 1
sein.
Das Byte kann 8 oder 9 Bit lang sein - meist aber 8 Bit.
Das Wort sind meistens
4 Byte aber manchmal auch 8 Byte, es ist
ihnen sicher schon 32 oder 64 Bit
Software aufgefallen das
entspricht einem 4 Byte bzw. einem 8 Byte Wort.
Ein Byte wird
häufig in 2 Gruppen von 4 Bit unterteilt. Jede dieser Gruppen
entspricht einer Hex Ziffer (0-9,a,b,c,d,e,f). Ein Byte lässt
sich also
durch 2 Hex Ziffern darstellen. Wenn sie das
mathematisch überfordert, glauben
sie es einfach.
Einige
Bemerkungen zur ASCII Tabelle: Ein Byte kann 256 Zeichen
verschlüsseln
(2 hoch 8) entspricht den Zahlen 0-255. Die
ersten 32 Stellen sind undruckbaren
Sonderzeichen vorbehalten
zB. cariage return, line feed auf die später noch
eingegangen
wird. Dann kommt die Leerstelle, die Ziffern die Großbuchstaben
die
Kleinbuchstaben, und viele Sonderzeichen, die sie im Prinzip auf
ihrer
Tastatur sehen. Dafür werden aber nur 96 Zeichen
benötigt,
die restlichen 128 sind also besonderen Zwecken
vorbehalten.
Wie sieht z.B. ein gewöhnlicher txt File intern
aus, das ist gar
nicht so einfach wie man vielleicht glaubt.
Kenntnisse sind aber für die
Programmiertätigkeit
unerlässlich. Erinnern sie sich an die gute alte
Schreibmaschine?
Da hat man am Ende einer Zeile den Wagen zurückgeschoben und
den
Zeilenvorschub Hebel betätigt. Das hat sich auch noch in der EDV des
21.
Jahrhunderts erhalten. Eine Zeile (ein Satz, ein record)
einer txt Datei wird
mit carriage return (Wagenrücklauf) line
feed (Zeilenvorschub) abgeschlossen.
ASCII cr lf, Hex 0d 0a.
Das gilt für Dateien die unter Windows erstellt wurden.
Unter
Linux gilt nur lf = 0a als Abschluss. ASCII kennt in der 7 Bit
Version nur
die 26 Buchstaben (groß und klein), keine Umlaute
oder scharfes s. Man kann sie
aber dennoch verwenden. Wie sie
dargestellt werden hängt von der Kodierung ab.
Da gibt es
viele, aber die wichtigsten sind utf-8 und latin1. Statt latin1 ist
auch noch ISO 8859-1 oder ANSI üblich sonst wär's zu einfach.
Babylonische
Sprachverwirrung ist für die Verhältnisse der
EDV ein zu schwacher Ausdruck.
Man sollte eine möglichst große
Stadt heranziehen und also von einer New Yorker
oder Pekinger
Sprachverwirrung reden. In latin1 werden die
Umlaute und das ß
durch ein Byte dargestellt, in utf-8 durch zwei Byte. In
einer
unter Windows in utf-8 Kodierung erstellten Datei habe ich noch drei
Byte
Header gefunden: Hex: ef bb bf. Legt angeblich irgendeine
Reihenfolge fest.
Versteh ich auch nicht. Wenn keine Umlaute
und kein ß vorhanden sind und der
Header fehlt sind die beiden
Typen nicht zu unterscheiden.
Ein Murks der Sonderklasse.
Die
Kodierung ist bei Untertiteln wichtig. Also Dateien mit dem Anhang
„.srt“
Sie müssen utf-8 Dateien sein, damit die Umlaute und
das ß richtig dargestellt
werden. Sonst erscheint ein schwarzes
Feld mit einem Fragezeichen.
Sie verzeihen diesen kleinen
Ausflug ins „höhere“ Multimedia.
Wollen sie wissen wie die
Struktur einer Platte intern aussieht? Machen sie
Folgendes:
Linux,
Kommandozeile
sudo dd if=/dev/sda of=Struktur bs=512
count=20
Die Datei Struktur schauen sie sich dann mit ghex
an.
Mit dd müssen sie aufpassen, dieser unscheinbare Befehl ist
ungemein mächtig.
Sechster oder Bonus Teil
Das
Geheimnis der Giga Bytes
Literatur:
Christian
Morgenstern hat vermutet, dass der Gig-ant zum Elef-ant
degeneriert
ist, und der ist von Ausrottung bedroht, sodass er
keine Gelegenheit haben wird
als Null-ant diese Welt zu
verlassen.
Technik:
In den Späten 60er Jahren des
vorigen Jahrhunderts, hielten die
Großrechner am Markt Einzug.
Die IBM 360 hatte sagenhafte 64 KB Hauptspeicher.
64 * 1024
Bytes. Damals hat es sich eingebürgert in der EDV ein Kilo
nicht
mit 1000 sondern mit 1024 (2 Hoch 10) zu interpretieren.
So
Quasi ein Rabatt von 2,4 % - besser wie nix. Bei Mega Bytes
=
1024*1024 = 1.048.576 sind das schon 4,9 % - immerhin. Beim
Giga Byte heute die
Grundeinheit 1024 ** 3 = 1.073.741.824 sieht
man 7,4 %. Beim Tera Byte
(1.099.511.627.776 oder 2 ** 40 oder
1024 ** 4) sind es - erraten - 10 %.
Spätestens jetzt haben die
Hersteller von USB Sticks und externen Platten
gemeutert. Wir
verdienen so schon nichts – warum sollen wir noch über 7 %
Rabatt
geben. Und sie haben es durchgesetzt,dass in ihrer
Branche das Kilo zu 1.000
das Mega zu 1.000.000 und das Giga zu
1.000.000.000 und das Tera 10 hoch 12
gerechnet wird, wie in
der Steinzeit. Hätten sie je vermutet dass sie so große
Zahlen
im privaten Umfeld verwenden werden? Als kleines „Schmankerl“
entspricht
Billion im englischen der Milliarde im deutschen.
Das englische kennt nur die
-on Zahlen nicht die -arde Zahlen.
Für die meisten Menschen, auch für viele
Journalisten, ist
das zu hoch.
Es beginnt kompliziert zu werden, wenn man
beispielsweise
einen USB Stick am PC anschaut, wo das GB
1.073.741.824 Byte sein sollte.
Dort ist dann ein 8 GB USB Stick
nur 7,45 GB groß. Oder etwas größer da auch der
aus Modulen
besteht die vermutlich 512 MB groß sind. Aber nicht verzagen,
auch
in 7,45 GB bringt man einiges unter. Rechnen sie eine Buchseite zu
30
Zeilen á 30 Zeichen. Das heißt 1KB pro Seite. Das heißt
1/2 MB pro 512 Seiten.
Das heißt EIN GB reicht für 2.000
(umfangreiche) Bücher. Für eine private
Bibliothek schon recht
ordentlich. Klar, in der Praxis enthalten viele
Bücher Fotos
und/oder Grafiken da schaut das alles schon anders aus.
Dennoch
halte ich das Resultat für beeindruckend.
Meine
Zahlenkompetenz habe ich jetzt jedenfalls eindrucksvoll unter Beweis
gestellt.
Siebenter oder Schluss
Teil
Glossar
Betriebssystem
(Operating System)
Hauptprogramm des Computers teilt den Prozessen Zeit und
Platz zu, verwaltet I/O s und allgemein die Hardware.
Häufigste Betriebssysteme: Windows, IOS (Apple), Linux.
Bios ........... Schnittstelle zwischen
Hardware und Betriebssystem.
Boot ........... Start des
Computers.
Buffer ......... I/O s werden so gemanaged dass immer
ein / mehrere Datenblöcke
gelesen oder geschrieben werden. Einen solchen Block im
Hauptspeicher nennt man Buffer.
Download ....... Das beliebte
Herunterladen braucht man wohl nicht zu erklären.
File/Directory
. Statt Directory wird oft auch Folder verwendet.
Datei/Ordner (Katalog). In Windows und Linux Struktur für die
Daten. Beachten sie: Windows unterscheidet nicht zwischen Groß
und Kleinschreibung, Linux sehr wohl. In Linux können sie
Dateien
oder Ordner mit einem führenden „.“ anlegen und sie sind dann
im Normalfall unsichtbar. Gutes Beispiel für die in der EDV
übliche babylonische Sprachverwirrung.
Filesystem .... Speicherungsmethode der Daten auf der Platte. Unter Windows:
FAT16 (veraltet) FAT32 NTFS unter Linux ext3 (veraltet) ext4.
Linux kann natürlich auf Windows Partitions zugreifen, Windows
hat natürlich keine Ahnung von Linux Filesystemen
Wenn sie mit Ubuntu auf Windows Daten zugreifen wollen
müssen sie unter Windows den Schnellstart ausschalten.
Außerdem wird dadurch der Start von Windows schneller.
(Eh logisch).
I/O ............ Input/Output -
Lesen/Schreiben
Option ......... Meist ein Befehlszusatz der
bestimmte Eigenschaften des
Befehls auslöst.
Overhead ....... Ein schwieriger Begriff, am ehesten mit Verwaltungsaufwand
verwandt.
Performance .... Geschwindigkeit,
Effizienz
Prozess ........ Im Wesentlichen ein Programm, das im
Computer läuft.
Recovery ....... Wiederherstellung bezogen auf
das Betriebssystem.
Restore ........ Wiederherstellen der
Daten.
Save/Backup .... Sichern durch Kopieren der Daten auf
eine externe Platte
oder in die Cloud.
Systemplatte
... Platte (Partition) auf der das Betriebssystem
liegt.
Nachbemerkung
Das Meiste, das ich ihnen
vorgestellt habe ist gratis.
Wenn man die grundlegenden Befehle
verwendet zB. ffmpeg so ist es immer
gratis, man zahlt nur für
die grafische Oberfläche.
Es zeigt sich aber ein Trend zu
bezahl Modellen. Pmagic war vor einigen Jahren
noch gratis,
jetzt kostet es etwas. Ähnliches gilt für freemaker.
Der
Völkerfrühling des Internet, geht also langsam zu Ende.
Der
Vollständigkeit halber noch einige Worte über Legacy und UEFI
Das
alte BIOS wurde durch UEFI abgelöst, aber das alte funktioniert
noch
und wird jetzt als Legacy bezeichnet. Der MBR (Master Boot
Record) wurde durch
GPT (GUID Partition Table) ersetzt. Diese
Master Records
befinden sich im
Sektor 0 also ganz am
Anfang der Festplatte
GPT erlaubt Festplatten >2TB.
Da
ich derzeit mit 512 GB locker auskomme
(allerdings habe ich
Musik und Filme auf 3 TB externen Platten)
werde ich das Zeit
meines Lebens (bin jetzt 70) vermutlich nicht brauchen.
Also
falls sie vorhaben bei Legacy zu bleiben, schalten sie Secure Boot
aus.
EFI oder UEFI hat den Vorteil, dass es auch die Maus
unterstützt nicht nur die
Tastatur. Es ist farbig, moderner
halt.
Hoffe zum besseren Verständnis und Verhältnis Mensch -
PC beigetragen zu
haben Viele können kleinere Reparaturen oder
Verbesserungen bei Haus, Wohnung,
Auto selbst durchführen.
Empfehle diesen Ehrgeiz auch beim PC. Er ist zwar
nicht so teuer
aber mindestens so kompliziert wie ein Auto.
Fazit
Sollten
sie diese Tipps zumindest zum größten Teil befolgen, so steht ihr
PC auf
einem soliden Fundament. Aufbauend können sie dann
spielen, soziale Medien nützen,
sex dimensionale virtuelle
Realitäten genießen, den Strom aus den Wolken verfolgen,
podcasten,
was auch immer.
Belohnung:
Wer bis dahin
durchgehalten hat verdient eine kleine Belohnung
Wenn sie nicht wissen wie sie personlisierte KLlingeltöne auf
ihrem Smart Phone
installieren, fragen sie wie immer Dr.
Google.
Lob, Kritik, Fragen, was auch immer, schreiben sie
bitte ins Gästebuch